Rudolf Schumacher hat ein Herz für Kinder und unterstützt daher Projekte, die ihnen ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Seine Stiftung ließ nun auch einen Recklinghäuser Verein strahlen.
„Gelder sind knapp“, weiß der Waltroper aus Erfahrung und schaut daher genau hin, welche Projekte seine Rudolf-Schumacher-Stiftung, die er vor 16 Jahre gegründet hat, unterstützen kann. „Sie müssen sinnvoll sein“, betont er. Geprüft und für gut befunden wurde der Verein „Hilfe für verletzte Kinder-Seelen“, der in Recklinghausen an der Hochstraße 54 a beheimatet ist.

Seit Anfang Februar 2017 steht der Verein Kindern und Jugendlichen beiseite, die durch den Tod einer nahestehenden Person in einer schwierigen Lebenssituation sind. Fachberaterin Anna Pein begleitet sie durch diese Zeit, hat ein offenes Ohr für alle Sorgen.

Unterstützt wird sie zwar von ehrenamtlichen Helfern, der Bedarf ist aber so groß, dass sie weitere Unterstützung gut gebrauchen kann. Aktuell ist die „Hilfe für verletzte Kinder-Seelen“ Anlaufstelle für 40 Kinder und Jugendliche aus der Region. Ab dem 1. Oktober wird Anna Pein von einer Honorarfachkraft unterstützt.

Und das dank der Rudolf-Schumacher-Stiftung, die dem Recklinghäuser Verein 10.260 Euro spendete, und zwar weil der Waltroper die Arbeit von Anna Pein und ihrem Vorstandskollegen Matthias Heemeyer schätzt. „Hut ab, sie befassen sie mit keinen einfachen Themen“, erkennt Schumacher an und sieht sich und seine Stiftungs-Philosophie bestätigt: „Wir wollen etwas bewegen.“

Der Artikel stammt aus der Recklinghäuser Zeitung
geschrieben von Meike Holz